Der Trend zu LED-Leuchtquellen setzt sich auch im Haushaltbereich durch.
Von der Leuchtstofflampen- zur LED-Welt kommt der Sensorik eine neue Bedeutung zu.
Die Richtlinie, «Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen» stellt wichtige lichttechnische Anforderungen für die Planung von Beleuchtungsanlagen dar.
Die zuständige Kommission der Europäischen Union hat beschlossen, die Energieverbrauchskennzeichnung (Energieetikette) und die Anforderungen an Lichtquellen grundlegend zu überarbeiten. Am 5. Dezember 2019 wurden die entsprechenden Dokumente veröffentlicht.
Eine sinnvolle Alternative zum relativ teuren Ersatz ganzer Leuchten ist das Auswechseln der Leuchtmittel (Retrofit)
2009 beschloss die Europäische Union, ineffiziente Glüh- und Halogenlampen schrittweise zu verbieten. Das Verbot wurde in mehreren Phasen durchgeführt: Zuerst wurden die leistungsstarken und besonders ineffizienten Lampen vom Markt ausgeschlossen. Der 1.9.2018 markierte nun den vorläufigen Schlussstrich, ab welchem nur noch ausgewählte Halogenlampen erlaubt sind. Stand: 17.10.2018
Seit Anfang 2015 sind neuartige LED-Lampen am Markt erhältlich, die in ihrem Look herkömmlichen Glühlampen sehr ähnlich sehen. Viele kleine LEDs werden in Reihe geschaltet und analog den Glühfäden von Glühlampen in einem Glaskolben aufgespannt.
In der Schweiz werden jährlich rund 10 Milliarden Franken für Elektrizität ausgegeben. 15 Prozent des Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung. Mit der neuen LED-Technik und optimaler Lichtregelung können 50 Prozent des Beleuchtungsstroms eingespart werden.
Über 90 Prozent unserer Wahrnehmungen erfolgen über das Auge. Zum Erkennen unserer Umgebung und zur Orientierung benötigen wir Licht.
Es gibt drei verschiedene Prinzipien, um elektrisches Licht zu erzeugen. Jedes am Markt erhältliche Leuchtmittel kann einem dieser drei Prinzipien zugeordnet werden:
Die Entwicklung der LEDs geht in die 1960er Jahre zurück. Die roten Lämpchen waren dazumal nicht sehr effizient und wurden unter anderem für die ersten Digitalanzeigen in Uhren eingesetzt. Erst durch jahrzehntelange technische Entwicklung ist es gelungen, auch andere Farben herzustellen, nämlich gelbe, dann grüne und zuletzt blaue LEDs.
Leuchtmittel müssen in der EU und in der Schweiz mit einer Energieetikette versehen werden. Diese gibt Auskunft über den Energieverbrauch und die Energieeffizienz eines Leuchtmittels.
Neben der Energieetikette müssen auf der Lampenverpackung weitere Kennwerte angegeben sein, die beim Kauf eines Leuchtmittels behilflich sind.
Das riesige Angebot an Leuchtmitteln im Verkaufsregal stellt für die meisten Kunden eine Herausforderung dar.