Die Lampe ist in der Leuchte montiert. Im täglichen Sprachgebrauch wird häufig der Ausdruck «Lampe» statt des korrekten Begriffs «Leuchte» verwendet. Mit der Leuchte ist das Ensemble von Leuchtmittel, Gehäuse, Reflektor und integrierter Elektronik gemeint. Die Lampe meint das Leuchtmittel, umgangssprachlich auch «Birne» genannt.
Die drei wichtigsten Beurteilungsgrössen einer Raumbeleuchtung sind die Beleuchtungsstärke, die installierte elektrische Leistung und die Blendung.
Für eine effiziente Beleuchtung im Büro sind einige Aspekte zu beachten wie minimale Beleuchtungsstärke, keine Direktblendung, Watt Gesamtleistung, Helligkeit von Wänden, Mobiliar etc.
Bei der Restaurantbeleuchtung sind 200 Lux Beleuchtungsstärke optimal. Mit effizienten LED-Leuchten lässt sich diese Helligkeit mit 3 bis 4 W / m² Restaurantfläche erzielen.
Zur Beleuchtung von Werkstätten, Hallen, Lagern und Verkaufsflächen werden im Normalfall Decken- oder Pendelleuchten eingesetzt.
Neben der richtigen Dimensionierung der Beleuchtung in den Hauptnutzflächen eines Gebäudes – also Büro, Restaurant, Werkstatt etc. – ist in den Verkehrsflächen wie Korridore, Treppenhäuser, WCs etc. neben der richtigen Installation vor allem die Begrenzung der Betriebszeiten ein wesentliches Thema.
Braucht es einen Bewegungsmelder oder ist Dimmen sinnvoller? Grundsätzliche Überlegungen bei der Lichtplanung.
Viele Restaurants, Läden und Gewerbebetriebe werden immer noch mit ineffizienten Halogen-Spot-Lampen beleuchtet. Da die Räume häufig nur wenig Tageslichtnutzung aufweisen und die Beleuchtung deshalb den ganzen Tag in Betrieb ist, sind auch die Aufwendungen für die Wechsel der defekten Lampen nicht zu vernachlässigen.